Beschaffung mit der Kraljic-Matrix analysieren
Die Engpassmaterialien "im Griff".
„Das Beraterteam war sehr kompetent. Die haben das alles mit dieser Kraljic-Matrix analysiert.
Wir hatten die Warengruppen nicht konzentriert im Blick.
Das ist mir heute klar. Immer der Fokus auf den größten Preisnachlass.
Und somit auf die Warengruppe, die den größten Mengeneffekt bringt.“
Heute weiß ich, dass es nicht ausreicht, lediglich die profitreichen Warengruppen zu analysieren.
Ich kenne jetzt die Gründe, warum es sich lohnen kann, auch die Warengruppen zu betrachten, bei denen nur mit geringen Preisnachlässen zu rechnen ist.
Auch innerhalb einzelner Warengruppen können Teile eine kritische Einstufung erhalten. Und damit Engpässe entstehen.
Das habe ich jetzt gelernt.
Nun kenne ich die Möglichkeiten, um diese Materialien zu prüfen. Die Produkte, auch diejenigen mit geringen Preisnachlässen, sollten auf mindestens drei (3) Ebenen geprüft werden.
Heute prüfen wir erst die Vorlauf- und Planlieferzeiten. Es dauert manchmal besonders lange, bis es zur Erfüllung der Bestellung kommt. Und wir betrachten, ob es wenige Zulieferer für unsere Lieferanten gibt.
Heute schauen wir genau hin, in wie vielen Fertigteilen verbaut, genutzt, oder verwendet werden.
Bisher haben wir den Fokus auf die Warengruppen mit viel Gewinn gelegt.
Heute erkenne ich, dass es sich lohnt, auch Potenzial bei den scheinbar unrentablen Materialien auszuschöpfen.
Denn auch hier verbergen sich Versorgungsrisiken. Diese zu bewerten, fällt mir heute leicht.