Nachfrageschwankungen in der Supply Chain reduzieren
Unvorhersehbare Oszillation in der Nachfrage ausgleichen.
Lieferketten komplex und weitreichend geworden.
Dabei sind unvorhersehbare Schwankungen in der Nachfrage eine der größten Herausforderungen, denen sich Unternehmen heute stellen müssen.
Diese Schwankungen können durch verschiedene Faktoren verursacht werden, von globalen wirtschaftlichen Veränderungen bis hin zu saisonalen Trends oder unerwarteten Ereignissen.
Ursache und Wirkung der Schwankungen kennen.
Unvorhersehbare Schwankungen in der Nachfrage führen zu Über- oder Unterbeständen und beeinträchtigen die Lieferkettenplanung.
Als Reaktion sind schwankende Bedarfe über verschiedene Zeithorizonte hinweg zu vergleichen und anzupassen.
Dieser Vorgang wird als Abgleich von Horizonten in der Supply-Chain-Architektur bezeichnet.
Ursachen von Nachfrageschwankungen:
- Saisonale Effekte (z.B. Weihnachtsverkauf)
- Wirtschaftliche Zyklen
- Neue Trends und Innovationen
- Naturkatastrophen und globale Ereignisse (z.B. Pandemien)
- Marketingkampagnen und Werbemaßnahmen
- Wettbewerberaktionen
Auswirkungen auf die Lieferkette:
Überbestände: Zu hohe Lagerbestände binden Kapital und erhöhen die Lagerhaltungskosten. Abschreibungen für veraltete Produkte sind oftmals die Folge.
Unterbestände: Fehlende Produkte bringen verlorene Umsätze. Enttäuschte Kunden und Reputationsschäden sind vermeidbar.
Schwierigkeiten bei der Kapazitätsplanung: Unvorhergesehene Peaks führen zu Überlastungen in Produktion und Logistik.
Zusätzliche Kosten: Notfallmaßnahmen wie Expresslieferungen oder Überstunden erhöhen die Kosten.
Lieferantenbeziehungen: Ständige Änderungen von Bestellmengen bringen Spannungen in Lieferantenbeziehungen.