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Versorgungsengpässe von strategischen Materialien minimieren.

Uns fehlt einfach eine Strategie.

Als operativer Einkäufer stehe ich vor einer echten Herausforderung. Problem soll man ja nicht sagen, naja. Erst vor zwei Jahren bin ich gewechselt.

Hier in ein High-Tech-Unternehmen, als strategischer Einkäufer. Davor dachte ich, „ich kenne alles“ und mir macht im Einkauf keiner was vor. Aber hier ist strategischer Einkauf eng mit Supply-Chain verbunden.

Das hatte ich früher mit meinen Verhandlungen und Lieferantenübersichten nicht. Aber das war Maschinenbau, hier in High-Tech ist das eine andere Sache. 

Das Schlimmste ist aber: Der Umgang mit strategischen Materialien bereitet mir zunehmend Kopfschmerzen.  

Die Teile sind elementar für unser Unternehmen. Sie tragen viel zum Gewinn bei. Das Problem ist, dass das gleiche Material extrem unzuverlässig geliefert wird. Das Risiko für die Supply Chain ist echt hoch. Zack, wieder Produktionsstillstand. Dabei kümmere ich mich inzwischen um alle Teile, egal ob gerade ein Lieferengpass besteht oder nicht. So schnell kann ich mich oft nicht umschauen. Und natürlich machen sie mich verantwortlich.  

 

Immer wieder kommt es zu Problemen mit dem Zulieferer.

In den letzten Monaten habe ich bemerkt, dass besonders unser Hauptlieferant für Platinen Probleme macht.

Dabei sind Platinen ein strategisch extrem wichtig. Noch wichtiger, seit die Bedarfe gestiegen sind.  

Der Lieferant hat einfach Schwierigkeiten, unsere gewachsene Nachfrage zu erfüllen. Dabei bekommt er schon einen rollierenden Forecast, unseren ROF.

Die Planlieferzeiten haben sich auch verlängert. Es gab einige Lieferausfälle, die unsere Produktion gestoppt haben. Seitdem lösche ich nur noch Brände.

Das Betriebsklima in unserer Abteilung ist deshalb in letzter Zeit in den Keller gegangen. Ganz tief in den Keller. 

Das stellt uns vor enorme Probleme. Wir sind dringend auf eine reibungslose Versorgung angewiesen. 

Unsere Kunden müssen wir schließlich zufriedenzustellen – und unsere Produktion am Laufen zu halten. 

Einige sind schon abgesprungen und zur Konkurrenz gewechselt.  

Der Einkaufsleiter ist ausgeflippt und unser Geschäftsführer erst. 

Wie kann ich die Materialnummern erkennen, die strategisch wichtig sind?

Wo liegt der Unterschied zwischen Engpassteilen und strategischen Teilen?